Bauwerksabdichtung: gesundes und nachhaltiges Wohnumfeld



Hochwertige Bauwerksabdichtungen im privaten Bad oder in (halb-) öffentlichen Sanitäranlagen verhindern Wasserschäden. Denn Spritzwasser, Wasserdampf und Ablaufwasser können bei mangelnder Abdichtung Durchfeuchtungsschäden verursachen. Die Folgen: kostenschwere Wiederinstandsetzungsmaßnahmen und im schlimmsten Falle gesundheitliche Belastung. Die Mitglieder der Initiative Blue Responsibility empfehlen daher innovative Produktlösungen mit fachgerechter Montage.


Bauteile in Bädern und (halb-) öffentlichen Sanitäranlagen sind in hohem Maße Feuchtigkeit ausgesetzt. Um Schäden in der Bausubstanz zu vermeiden, sind hochwertige Abdichtungen in Kombination mit einer fachmännischen Montage unerlässlich. Denn: Infolge mangelhafter Abdichtungen können Wasserschäden entstehen, die hohe Wiederinstandsetzungskosten und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme durch entstehende Schimmelpilze nach sich ziehen können.

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Sanitärlösungen für sichere Abdichtung

Franke Aquarotter bietet ein Abdichtungssystem in Form einer System-Box für den (halb-) öffentlichen Sanitärbereich an, die hinter der Wand montiert und mit einem Schiebe-Klebeflansch abgedichtet wird. Die nachhaltige Produktlösung ist mit einer Vielzahl von Franke Armaturen kompatibel und ermöglicht so einen Austausch der Armaturen ohne aufwändige Baumaßnahmen.

Ferner hat MEPA für die spezielle Abdichtung der Badewanne ein elastisches, quer- und längsdehnbares Wannenabdichtband entwickelt. „Es eignet sich wegen seiner Elastizität sehr gut für die Eckbereiche im Bad“, erklärt Veit Szpak, Marketingleiter bei MEPA.

Geberit und Viega empfehlen zudem Abläufe mit vorgefertigten Dichtmanschetten. „Eine werkseitig vormontierte Dichtfolie vereinfacht eine sichere Abdichtung“, so Volker Röttger von Geberit. „Zudem verankert eine spezielle Armierung des Produktflansches den Ablauf mit dem Estrich und sorgt damit für mehr Sicherheit“, ergänzt Dirk Thielker von Viega.

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Fachgerechte Montage mit richtigem Material

Die Montage muss unbedingt durch einen Fachmann erfolgen. Zudem müssen alle beteiligten Gewerke aufeinander abgestimmt sein und hochwertige und zugelassene Abdichtungen verwendet werden. Beim Einbau von Entwässerungsbauteilen innerhalb des Fußbodenaufbaus ist zu beachten, dass die Bodenkonstruktion durchdrungen wird. „Die wichtigste Schnittstelle beim Einbau von Duschrinnen ist die Einbindung des Entwässerungsgegenstandes in den Fußbodenaufbau“, betont Röttger. „Der Übergang zwischen dem Ablaufflansch und umgebendem Estrich muss so ausgebildet werden, dass Estrichbewegungen nicht zu Undichtheiten führen können.“ Silikon reicht nicht aus, um Übergänge abzudichten.

„Die Qualitätshersteller der Initiative Blue Responsibility bieten nicht nur innovative Produktlösungen zur Bauwerksabdichtung, sondern auch umfangreiches Know-how zur fachgerechten Installation“, sagt Wolfgang Burchard, Sprecher der Initiative Blue Responsibility. „Somit tragen ihre Verbundabdichtungen zur Nachhaltigkeit bei: Sie schützen das Bauwerk sowie die Gesundheit der Bewohner.“

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Bildquelle: MEPA